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Wie wird Roséwein hergestellt?
Zur Herstellung von Roséweine gibt es verschiedene Herstellungsverfahren. Eine Möglichkeit ist es die blauen Weintrauben umzerkleinert zu keltern. Anschließend wir der Roséweine wie Weißwein ohne Schale vergoren. Dabei entstehen Weißherbe und sehr helle Roséweine. Alternativ können Rotweintrauben erst nach zwei bis drei Tagen auf der Maische ausgepresst werden. Dieses Verfahren verleiht dem Roséwein eine deutlich kräftigere rote Farbe. Ein weiteres Verfahren der Herstellung ist das Abziehen von ca 15% bei der Herstellung von Rotwein. Dies geschieht ca. 12 bis 48 Stunden nach nach dem Einbringen in den Gärbehälter. Diese Methode wird auch Saignée genannt und hat den Nebeneffekt, dass verbleibender Rotwein aufgrund des hehren Schalenanteils kräftiger wird als bei der konventioneller Produktion.
Eine weitere Methode ist die Vermischung von Weißwein mit ca. 15% Rotwein. Zur Herstellung von Roséschaumwein wird dieses Verfahren sehr verbreitet eingesetzt. Ansonsten ist das allerdings nicht zulässig.
Pinot Noir
Bei einem Pinot Noir handelt es sich um einen leichten Rotwein. Dieser Wein wird für seinen langen und weichen Abgang und für seine Rotfrucht- und Gewürznoten geschätzt. Der Pinot Noir ist ein Rotwein, der aufgrund seiner Säure vielseitig zu vielen Speisen passt. Kühlere Klimata wie sie zum Besipiel in Marlborough, Neuseeland oder Victoria, Australien vorherrschen, fördern die Säure der Weintraube und des Rotweins.
Malbec
Die Rebsorte Malbec ist die Bedeutendste Argentiniens, wenn es um kraftvolle Rotweine geht. Ursprünglich kommt die Weinsorte aus Frankreich. Bekannt ist der Malbec Rotwein vor allem aufgrund seines fruchtigen Aromas und der schokoladigen Note im Abgang. Ein Großteil der Malbec Rotweine stammt aus Argentinien.
Merlot
Die meisten Merlots werden nach wie vor in Frankreich produziert und sind Teil vieler herausragender Weine aus Bordeaux. Die vollen bis mittelschweren Rotweine werden insbesondere für die ausgeprägten Kirschnoten und die üppigen Tannine geliebt. Perfekt zu deftigen Gerichten wird der Merlot für seinen rauchigen oder schokoladigen Abgang geliebt. Auch in Australien findet man den Rotwein wieder.
Syrah/Shiraz
Der Syrah ist ein voller Rotwein, der auch als fleischig betitelt werden kann. Seinen Ursprung findet diese rote Rebsorte in Frankreich. Heutzutage ist der Shiraz, wie er in Australien genannt wird, die häufigste Rebsorte für australische Rotweine. Dort sind sie vor allem für ihre Intensität bekannt. Das Barossa Valley, dessen Rebstöcke teilweise über 100 Jahre alt sein können, gilt als Region, die den besten Shiraz der neuen Welt produziert.
Cuvée
Unter einem Cuvée wird eine Mischung aus verschiedenen Weinsorten verstanden. Der Pazifiktropfen Cuvée Sally´s Paddock vom australischen Weingut Sally´s Paddock Redbank Winery beispielsweise ist eine Mischung aus Cabernet Sauvignon (40%), Shiraz (40%), Cabernet Franc (15%) und kleinen Mengen von Merlot und Malbec (5%)